Design Context Map

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Nutzungskontextkomponente 01: Nutzer


Die Gestaltung digitaler Pflegeanwendungen (DiPA) erfordert eine detaillierte Auseinandersetzung mit den potenziellen Nutzenden und ihren spezifischen Anforderungen. Prof. Dr. rer nat. Herzceg schreibt, dass nicht alle Benutzerinnen und Benutzer individuell analysiert werden können, weshalb es notwendig ist, sie in Benutzerklassen zu unterteilen.


Diese Klassifikation kann anhand organisatorischer Rollen, Erfahrungsstände, Marktverhalten sowie Lebenskontexten erfolgen. Insbesondere die Methode der Personas bietet eine praxisnahe Möglichkeit, unterschiedliche Nutzertypen exemplarisch zu modellieren und somit benutzerzentrierte Entwicklungsprozesse zu unterstützen (Herczeg, 2018, S. 139–140) .


Die Analyse der Nutzenden ist daher essenziell, um DiPA zielgruppengerecht zu gestalten und die Gebrauchstauglichkeit im jeweiligen Pflegekontext sicherzustellen.Vor diesem Hintergrund werden in diesem Kapitel fünf zentrale Dimensionen betrachtet, die für die Gestaltung und Entwicklung von DiPA von Bedeutung sind.

Quellen:


Herczeg, M. (2018). Software-Ergonomie: Theorien, Modelle und Kriterien für gebrauchstaugliche interaktive Computersysteme (4., erw. und aktual. Aufl.). De Gruyter Studium. De Gruyter Oldenbourg. https://doi.org/10.1515/9783110446869